Schon wieder ein Blogbeitrag zum Stadionsprecher? Neuer Shitstorm? Nein – heute isses ganz brav.
Im Rahmen eines gestrigen Treffens der organisierten Fans hatte auch der schwarze Schwan die Möglichkeit den neuen Stadionsprecher kennen zu lernen und ich muss ein positives Fazit ziehen. Da kommt jemand, der hat Ahnung vom Geschäft, Erfahrung am Mikro und – das Wichtigste – er lebt Eishockey. Wer als passionierter Icehopper weit über 150 Stadien in einem guten Dutzend Länder besucht hat, der muss eine gewaltige Portion Liebe für den Sport mitbringen. Zudem zeigte er sich sehr offen für die Vorschläge und Ideen der Fans und hat zu keiner Zeit den Eindruck erweckt, er sei ein Selbstdarsteller. Respekt und Zurückhaltung, aber Passion fürs Spiel – das ist eine sehr angenehme Kombination.
Ich weiß, dass die Umstände im Sommer nicht schön waren und ich hoffe auch, dass Bernd Lösselt noch eine verdienten Ehrung und einen vernünftigen Abschied bekommt und ich weiß auch, dass sicher eine ganze Menge Leute mit dem Wechsel nicht „Hurra“ und konform gehen. Doch trotzdem hoffe ich, dass man dem neuen Mann eine Chance gibt. Er kommt nicht aus Schwenningen – damit ist er zwar einer ein „Neigschmeckter“ – das kann aber auch ganz gut sein. Er kann nichts für den Wechsel, er kennt die Seilschaften nicht, er kommt nicht aus dem einen oder anderen Lager in Schwenningen und er kann unabhängig an die Sache rangehen.
Geben wir ihm seine Chance.
Er hat sich gestern klar für Kooperation ausgepsrochen und ich glaube, dass er es schaffen kann den Spagat zwischen dem traditionellen Fanwillen und den Eventbestrebungen der GmbH zu schaffen. Aber auch wir sind gefordert: Sind wir Fans laut, dann hat er gar keinen Grund in Spielpause oder „Powerbreaks“ aktiv zu werden, dann können wir unsere Stimmung machen. Also: Alle für blau-weiß und dann wird das was mit D****** L*****.