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Gerüchteküche (4)

Posted by on Januar 12, 2015

Auch wenn es nach außen ruhig ist – es brodelt und die Zeitungen beginnen schon einige Gerüchte aufzugreifen, die durchs Stadien und die Foren schallen. Hier eine kurze Einschätzung.

Schlager hat Angebote von anderen Clubs, will aber bleiben.

Würde er es nicht tun, wäre er auch selten dämlich. Ohne zu wissen, wie die anderen Angebote aussehen, wird er wohl nirgendwo sonst diese einmalige Chance haben, als ein – im Playstation-Jargon – auf die Benutzung der L3-Taste reduzierter Eishockeycrack in der ersten und zweiten Reihe spielen zu dürfen. Von daher wird er bleiben, zumal ihm das Publikum in Schwenningen größtenteils auch alles verzeiht. So bescheiden sind unsere Ansprüche schon geworden.

Wahrheitsgehalt: 95%.

Capla Manager / Laporte Trainer

Der frankokanadische Wurstsalat-Fan und der slowakische Langzeit-Funktionär sollen in Schwenningen das Ruder übernehmen und bereits unterschrieben haben. Es wäre eine gewagte Aktion, schließlich würde man einerseits auf einen Trainer setzen, der sich auf eine alles andere als seriöse Art und Weise selber in Stellung gebracht hat und zum anderen einen Manager holen, dem ein wenig schmeichelhafter Ruf vorauseilt. Dann wären die Zeit der Ausreden endgültig vorbei, dann hätten wir zwei richtig harte Hunde. In der Vergangenheit sind wir mit einem Manager mit eisernem Besen – Petr Kopta – kurzfristig gut, langfristig eher holprig gefahren. Es würde auch bedeuten, dass unsere Gesellschafter sich völlig raushalten, denn Capla und Laporte brauchen Handlungsfreiheit. Ob sie dazu bereit sind? Und ihren Preis werden sie auch haben.

Wahrheitsgehalt: 50%.

Jürgen Rumrich Manager

Das wäre der krasse Gegensatz zur vorherigen Lösung. Man holt einen Manager, der irgendetwas zwischen kaum und nichts vorzuweisen hat, in Schwenningen bereits mit überschaubarem Erfolg tätig war und den Beweis seiner Fähigkeiten bisher schuldig geblieben ist. Vorteil ist, dass er vermutlich billiger ist und man sich kennt. Nachteil, dass man einem solchen Manager keinen zu starken Trainer vorsetzen darf und er sonst schnell zum Spielball von Trainern und Gesellschaftern wird. Gar zur Marionette? Aber wir sind auch nicht das Land wo Milch und Honig fließen – unsere Ansprüche dürfen nicht zu stark in den Himmel wachsen.

Wahrheitsgehalt: 30%

Jeff Tomlinson Trainer

Der Redakteur zum Volontär in einer hiesigen Redaktion: „Google doch mal, welcher Trainer in den letzten Wochen entlassen wurde. Da machen wir dann eine Story draus.“ Hoffentlich arbeitet man auf der Geschäftsstelle nicht nach ähnlichem Muster.

Wahrheitsgehalt: 10%.

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