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Die bösen Schwenninger

Posted by on Mai 22, 2013

Tiefschlag aus dem Ludwigsburger Raum. Die Steelers haben keine Lizenz aus Hannover bekommen und in die Pressemeldung ein paar verbale Tritte gegen die Wild Wings verpackt um davon abzulenken, dass sie sich die DEL nicht leisten konnten. U.a. wird davon geschrieben, dass das Gentlemen Agreement verletzt wurde und Schwenningen jetzt trotz eines verbindlichen Angebotes aus Bietigheim den Zuschlag bekommen. Doch lesen wir einmal genau:

Die Steelers haben den Scorpions ein „faires und verbindliches Angebot, welches den DEL-Lizenzregeln entspricht,“ abgegeben. Schön. Das Angebot mag fair sein. Das Angebot mag den DEL-Lizenzregeln entsprechen – ABER: Es entspricht nicht dem wichtigsten Parameter, nämlich der geforderten Kaufsumme. Somit eine schöne Sache mit der man die eigenen Fans beruhigen kann, die man aber nicht den Schwenningern zum Vorwurf machen kann. Konsequenz aus dem nicht ausreichenden Angebot: Der Meister will die angebotene Lizenz nicht wahrnehmen.

Und wo die Wild Wings jetzt – wenn sie auf ein Angebot eingehen für das es keinen Mitbieter mehr gibt – ein Gentlemen Agreement verletzten, das kann man wohl nur rund ums Ellental erkennen. Ich kann auch nicht am Bierstand sagen „Ich zahl Euch den Einkaufspreis“ und auf ein Vorkaufsrecht pochen, wenn jemand anderes den aufgerufenen Preis für den Gerstensaft mit Freuden bezahlen möchte.

Also Steelers: Respekt für Euren sportlichen Erfolg, aber das Nachtreten ist „Verlieren ohne Stil“.

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