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Der erneute Abgang von Andi Renz

Posted by on Mai 21, 2013

Hoch schlagen die Wellen nicht nur um Silo, sondern auch um den gerüchteten Abgang von Andi Renz. Angeblich gibt es Streit mit Stefan Mair über die Ausrichtung der Mannschaft und in den Foren wird schon der Untergang des Abendsganges beschworen, wenn man so einen verdienten und verwurzelten Schwenningen wie Andi Renz gehen lassen kann. Doch sind  wir ehrlich – was ist denn passiert?

Andi Renz wollte nach seiner tollen Karriere im Trainerjob Fuß fassen und bekam bei uns die Chancen als Co-Trainer anzufangen. Es war schon immer klar, dass dies ein Lehrjahr wird und er zweifelsohne auch Fehler machen wird. Nach einem Jahr zieht man Bilanz und man stellt fest, dass man mit dem Cheftrainer Meinungsverschiedenheiten über die Eishockey Philosophie hat. Jetzt hat man drei Möglichkeiten:

– Man zwingt die beiden zusammenzuarbeiten: Das ist nicht produktiv, das ist nicht sinnvoll, wenn nicht beide in eine Richtung arbeiten.

– Man sägt den Cheftrainer ab und befördert den Co: Jahrtausende alte Tradition in Schwenningen, aber hier überhaupt nicht sinnvoll. Mair hat sich etabliert, verfolgt ein Konzept und Renz hat noch nichts bewiesen, dass ihn qualifziert auf den heißesten Trainerstuhl der Liga zu rutschen.

– Man trennt sich, nennt das öffentlich „in beiderseitigem Einvernehmen“ und gibt ihm die Möglichkeit seine Karriere woanders weiterzuführen.

Die dritte Möglichkeit ist das einzig sinnvolle und weder ein Makel auf Renz‘ Weste, noch ein Affront gegen einen verdienten Spieler. Deswegen sehe ich da nicht im Geringsten etwas Verwerfliches und verstehe die Aufregung nicht.

Good luck, Andi Renz. Du wirst Deinen Weg machen.

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